Sonntag, 11. Juni 2017

Tag 7 - Vwaza Marsh Nationalpark

Als Frau Wehlmann heute um 2.50 Uhr aus dem Bett kroch, war Immanuel schon geduscht, Cara ebenfalls munter und 30 Minuten später saßen wir alle beim quasi nächtlichen Frühstück. Um vier Uhr ging's dann los mit dem Auto zum Nationalpark. 

 

 

 

Sonnenaufgang auf der Fahrt durch die Berge. Der umgekippte Sattelschlepper, den wir schon auf der Hinfahrt nach Karonga am ersten Tag gesehen haben, lag immer noch in der Kurve - daneben campierte der Fahrer und wartete offensichtlich noch darauf, wieder flott gemacht zu werden. Kurz vor acht standen wir am Tor des Parks, es dauerte allerdings noch einige Zeit, bis eine Rangerin kam, um uns hinein zu lassen. Eine Herde Nilpferde, die am Strand eines Sees faulenzte, und eine Horde Affen mit Nachwuchs waren unser erstes Erlebnis, es folgte eine Elefantenherde in den Büschen, die allerdings weniger friedlich war. Mit wedelnden Ohren zeigte uns ein Bulle, wer hier im Busch die Hosen an hat und rannte auf uns zu. Der Ranger schrie: "Go! Go! Go!" und wir machten uns mit durchdrehenden Reifen aus dem Staub. Später dann mehr Nilpferde, Ibitze, Warzenschweine (Pumbers), noch ein Elefant(lieb) und vor allem in Massen: Tsetsefliegen. Die waren dann auch sehr zutraulich und suchten unsere Nähe mehr, als uns lieb war. Am Strand in einer Lodge noch einmal Nilpferde, die sich von uns nicht gestört fühlten, wir konnten ganz dich herankommen. Auf der Rückfahrt waren wir arg müde und fast alle (außer dem Fahrer!) schliefen ein. Der Truck lag noch da, wir sind gespannt, ob er morgen weg ist ;-)


 

 

 



 

 

 


 

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